SPD Politikerin Barbara Hendricks möchte den "Sozialen Wohnungsbau" fördern - und durch eine Grundgesetzänderung, die Verantwortlichkeit von den Kommunen zurück zum Bund geben.
Ziel des Sozialen Wohnungsbaus ist es, dass Wohnen wieder günstiger wird - gerade für Sozialschwache. Aber in Wirklichkeit führt Sozialer Wohnungsbau zu höheren Mieten, Umweltverschmutzung/Resourcenverschwendung und führt weder zu dem beabsichtigen Effekt noch wird die Ursache behandelt.
Die Lösung der Wohnungsprobleme wäre folgendermaßen zu bewerkstelligen:Sozialer Wohnungsbau: Ist das wirklich die Lösung?
Ziel des Sozialen Wohnungsbaus ist es, dass Wohnen wieder günstiger wird - gerade für Sozialschwache. Aber in Wirklichkeit führt Sozialer Wohnungsbau zu höheren Mieten, Umweltverschmutzung/Resourcenverschwendung und führt weder zu dem beabsichtigen Effekt noch wird die Ursache behandelt.
Die wahren Gründe, warum Wohnraum so teuer wird
- Wohnraum wird nicht teurer - nur in München, Hamburg, Berlin und generell den Ballungsgebieten. An allen anderen Orten in Deutschland fallen Immobilienpreise und Mieten langfristig und in einigen Orten ist Wohnraum sogar kostenlos (z.B. Görlitz). Der Grund ist also eine falsche Strukturpolitik. Während viele kleinere Orte aussterben, platzen andere Städte aus den Nähten. Die Mehrheit der Leute zieht wegen dem Job um - und sind daher gezwungen, umzuziehen - auch wenn einige lieber in ihrer Heimat bleiben würden oder gerne wieder zurückkehren möchten, aber dort keinen Job finden.
- es gibt immer mehr Singles - und damit steigt der Bedarf an mehr Wohneinheiten
- die Menschen möchten immer mehr Quadratmeter Wohnfläche - wobei dies meist nur ein Wunsch bleibt. Während die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, steigt auch die Kluft zwischen der Wohnfläche / Person zwischen reichen Singles und Familien. Während z.B. in München immer mehr wohlhabende Singles weit über 100 Quadratemter beanspruchen und z.T. 3 Zimmer bewohnen, müssen sich Familien mit immer weniger Quadratmetern zufrieden geben...und teilweise zusammen mit den Kindern Zimmer teilen. Große Wohnungen wurden in der Vergangenheit in kleinere zerteilt, um höhere Mieten zu erzielen - und bei Neubau Wohnungen enstehen ebenfalls selten größere Wohnungen - meist nur 1-2 Zimmer, ein paar 3 Zimmer Wohnungen und alles ab 4-Zimmern fängt oft ab 1 Mio an und ist purer Luxus, den sich eine normale Familie ohne Erbschaft, Lottogewinn oder einer erfolgreichen Firma, nicht leisten kann. Da große Wohnungen selten sind, steigen hier natürlich die Mieten wegen Angebot/Nachfrage
Warum Sozialer Wohnungsbau kontraproduktiv ist
- Sozialer Wohnungsbau lockt noch mehr Menschen in Ballungsräume und fördert des Aussterben anderer Regionen
- Sozialwohnungen sind oft der Einstieg - keiner möchte für immer in einer hässlichen Sozialwohnung wohnen. Anschliessend suchen Bewohner von Sozialwohnungen "normale" Wohnungen in schöneren Gegenden - damit steigen die Preise für normale Wohnungen noch mehr
- Resourcen Verschwendung: Warum Grünflächen mit Betonbunker plattmachen, wenn an anderen Orten Wohnraum leer steht?
- auch bei sozialem Wohnungsbau verdienen hauptsächlich Bauunternehmer - und die Lobby der Bauwirtschaft hat einen guten Draht zur Politik (siehe Anti-Makler Gesetze oder warum überhaupt der Maklerberuf in dieser Form in Deutschland ohne Ausbildung möglich ist etc...)
Die Lösung der Wohnungsprobleme
- Förderung der Verlagerung von Arbeitsplätzen in schwächere Regionen
- Förderung/Bevorzugung von Baugemeinschaften statt Immobiliengesellschaften bei Ausschreibungen und bei Verkäufen von Grundstücken und Gebäuden
- Abschaffung der Maklerprovision bei Immobilienverkäufen / Einführung von verpflichtenden Abschlüssen für Makler / Einführung einer realistischen Haftung von Maklern
- Bau größerer Wohnungen (d.h. mehr Zimmer) - auch wenn mit 1-2 Zimmer Wohnungen mehr Profit gemacht wird
Meiner Meinung nach machen die Sozialbauten nicht viel Sinn. Erstens sind sie nicht sehr schön und können damit den Wert der Siedlung verschlechtern. Zweitens wird oft an Materialien gespart und man hat nach einigen Jahrzehnten komplett überholte Wohnblocks, in denen keiner mehr leben will. Es macht mehr Sinn mit privaten Bauträgern wie Demos zusammen zu arbeiten, welche schöne Wohnhäuser in angesehenen Vierteln bauen und solche Wohnungen dann vom Staat erwerben zu lassen. Diese werden dann zu erschwinglicheren Preisen vermietet und sinnvollerweise auch vom Staat (in der Rolle einer quasi "Hausverwaltung") auch in Schuss gehalten. Win Win Situation.
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